Pokerstrategie: Checken und Risikoprämien

Bluffen sollte nicht auf der Basis von Lügen erfolgen, das Geld, das Sie einsetzen muss tatsächlich vorhanden sein. Diese Grundlage ein jeder fortgeschrittenen Pokerstrategie ist Thema dieses kurzen Artikels. Das Spiel mit Wahrscheinlichkeiten und Chancen den Pott zu gewinnen, kann Ihnen einen Vorteil gegenüber Ihren Gegnern bringen. Sie können aber nicht lügen, wenn es um echte Geldeinsätze geht und Ihre Karten können Sie im Prinzip auch nicht manipulieren. Wenn Sie Poker spielen, müssen Sie bereit sein, einen bestimmten Betrag zu verlieren und dieses Geld müssen Sie tatsächlich besitzen.

Wie man mit Schecks bezahlt

In einem normalen Pokerspiel sind Schecks so gut wie Bargeld. Wenn Ihren Gegnern das Bargeld ausgeht, können Sie diese bitten, Ihnen einen Scheck auszustellen. Schecks sind in vieler Hinsicht cool. Ihr Gegner ist legal dazu verpflichtet, Ihnen den Scheck auszuzahlen, er kann ihn nicht einfach zurückziehen. Durch Schecks erhöhen Spieler ihre Cashposition im Spiel. Das kann Ihnen höhere Gewinn bescheren, es sei denn, Ihr Gegner hat den Ruf, Schecks platzen zu lassen.

Risikokredite

Risikoprämien sind beim Poker selten. Unter Risikoprämien wird ein Scheck verstanden, der über einen höheren Betrag ausgestellt ist, als dass er dem Spieler Geld bringt. Wenn ein Spieler allerdings den Ruf hat, Schecks platzen zu lassen, dann kann es passieren, dass andere Pokerspieler ihn dazu auffordern, den Scheck über einen höheren Betrag auszustellen, damit zumindest die Grundsumme gedeckt ist. Dies ist allerdings extrem selten, da Pokerspieler selten Bankrott gehen. In Casinospielen wie Roulette, Spielautomaten oder Keno passiert dies viel häufiger als beim Pokern. Die meisten Pokerspieler haben ein besseres Finanzmanagement als reine Glücksspieler. Wenn ein Pokerspieler in Ihre Schuld gerät, sollten Sie ihn nicht unter Druck setzen, dass Geld sofort zurückzubezahlen. Dieser Druck kann dazu führen, dass er noch mehr Geld verliert oder ganz mit dem Spielen aufhört. Normalerweise haben Pokerspieler ups und downs und sind nach einigen Wochen in der Lage, Ihre Schulden auszugleichen.

Für Schulden aus Wetten gibt es keine rechtliche Grundlage, es sei denn, es handelt sich um einen geplatzten Scheck.

 

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